Grüne Hügel, sanfte Täler – das charakterisiert die Landschaft um Hojancha. Wie im bayerischen Voralpenland. Der höchste Wasserfall Zentralamerikas befindet sich hier bei uns. Eines der faszinierendsten Projekte Lateinamerikas liegt ebenfalls hier, das Projekt „Monte Alto“. Während woanders wie in Brasilien Tropenwald abgeholzt wird, wurde in Hojancha wieder aufgeforstet. Aufgrund der auch hier bis in die 80er-Jahre erfolgte Abholzung war die Trinkwasserversorgung der Zone gefährdet. Mit Hilfe internationaler Geldgeber wurden hunderte Hektar wieder mit Naturwald angepflanzt. Dabei hat man festgestellt, dass die Natur die vom Menschen angerichteten Schäden wieder repariert. Heute verfügt man über den Beweis, den man besichtigen kann. Ein kleines Gästehaus mit Schautafeln inmitten eines herrlichen Waldes steht als Fanal, was wir zu tun haben: soweit es möglich ist, die Natur wiederherzustellen und eine Lebensgrundlage für uns und die nachfolgenden Generationen zu sichern.Heute können wir in Costa Rica von einem Anteil des intakten Regenwaldes und der Natur von über 90% ausgehen, das gibt es nirgendwo sonst noch.

Die Fläche von Bayern sind 68.000 qkm, von Costa Rica 55.000qkm mit 6 Millionen Einwohnern.

Costa Rica hat 2 Küsten, Nicoya Halbinsel liegt auf der Pazifikseite, die Küste gegenüber der Karibik ist etwas unruhiger in jeder Hinsicht.

Es gibt 112 Vulkane ohne sich darüber Gedanken zu machen, die gesamte Küste sind 1200 Km länge, hier wird grundsätzlich Erdbebensicher gebaut, es gibt hier absolut keinerlei bauliche Mängel aufgrund von Erdbewegungen.

Warum auch immer, der Strand ist für die Nordamerikaner und Europäer der 1. Anziehungspunkt. Das ist auch absolut verständlich. Über die Vorteile eines Grundstücks am Strand glauben die meisten Bescheid zu wissen. Über die Nachteile können in aller Regel nur die mitreden, die schon einmal am Strand gelebt haben: alles ist überteuert (Grundstücke und Lebenshaltung), das Klima am Strand ist in tropischen Ländern anstrengender (feuchter) etc. Wir sind der Meinung: besser ist es, im perfekten Klima zu leben und zum Strand zu fahren! Von unseren Grundstücken können Sie in 30 Minuten bequem per Auto z. B. die Strände Playa Samara und Playa Carillo erreichen. Diese Strände erfüllen den tropischen Traum: weißer Sand, Kokospalmen, türkisfarbenes Wasser (Pazifik), kleine Restaurants und nur sehr wenige Menschen. Im Übrigen verfügt Costa Rica über einige der schönsten Surfstrände der Welt! Generell befinden sich die schönsten Strände Costa Ricas auf der Nicoya Halbinsel, am Pazifik. Alles diese Strände sind aus Hojancha mit dem Auto erreichbar. Verschiedene Nationalparks sind hier beheimatet. Von Delfinen über Buckelwale, von Alligatoren bis zu Brüllaffen, eine Vogel- und Schmetterlingswelt, die unglaublich ist. Die Gegend ist wie ein großer Tier- und Pflanzenpark, nur ohne Zäune und Begrenzungen. Können Sie sich das vorstellen, dass 5% der weltweit vorkommenden Arten in Costa Rica beheimatet sind! Sie werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.

Man kann vollkommen abgeschieden leben. Aber das halten nur ganz wenige Menschen durch. Wir haben die perfekte Kombination: Ruhe ohne Straßen-, Flugzeug- oder Eisenbahnverkehr – aber in 3 Minuten mit dem Auto im Ort Hojancha. Dort findet man Supermärkte, Ärzte, Bäcker, Metzger, kleine Restaurants, die Banco Nacional (die größte Bank Costa Ricas), die Post, eine Klinik, eine Eisdiele, eine große Kirche, Rechtsanwälte und Notare, einen Stadtpark mit Veranstaltungen und vieles mehr. Und Menschen, die sich freuen, wenn sie einen Ausländer sehen... 20 Minuten entfernt ist die Provinzhauptstadt Nicoya mit allen weiteren Einkaufsmöglichkeiten wie Baumärkte, Wal-Mart und vielen Fachgeschäfte. Der internationale Flughafen von Liberia ist eine gute Stunde entfernt, hier hat sich die Anzahl der Passagiere von 2010 – 2019 von 90.000 auf 1,2 Millionen erhöht. Unsere Provinz Guanacaste verfügt über das höchste Potenzial für Tourismus in ganz Costa Rica.

Es ist wirklich schwer zu erklären, wie man die Art der Ticos (die Costa-Ricaner nennen sich selbst so), beschreiben soll. Weltoffen, tolerant, bodenständig, hilfsbereit, aber auch in Traditionen verbunden. Wir als Europäer haben es verlernt, so miteinander umzugehen. Sie werden als Deutscher überall komplett offen aufgenommen!

Nach dem „Global Peace Index“ liegt Costa Rica weltweit auf Platz 34, zwischen Ländern wie Kroatien und Italien. Zum Vergleich: Frankreich liegt auf Platz 51, die USA auf Platz 114 (je höher, desto unsicherer). Darüber hinaus gilt in Costa Rica der Canton Hojancha als der Sicherste! Es gab seit 15 Jahren keine Gewaltverbrechen mehr! Im Ergebnis kann man sich vollkommen frei und sicher bewegen, ohne jemals über die Schulter zu sehen. Auch Haus- oder Wohnungseinbrüche sind praktisch unbekannt. 

Ganzjährig werden hier viele wohlschmeckende Naturprodukte angebaut und geerntet.

Ananas das ganze Jahr das Stück für 1,50 Euro, Mango im April das Stück für 0,80 Euro, Avocado wird im Dezember geerntet und haben wir für 1,50 in der grossen Version, Honigmelone und Wassermelone gibt es 5 Stück für 3 Euro im Februar, Papaya wird für 1,50 im Oktober angeboten, natürlich gibt es fast alles hier, manches wie Äpfel, Birnen und Pfirsiche kommen aber aus Europa und sind daher teurer als gewohnt. Sämtliches Gemüse und Obst das wir kennen ist hier zu bekommen und es versteht sich von selbst, das es Qualitativ hochwertig ist.

Im Internet ist zu lesen, dass die Lebenshaltungskosten in Costa Rica  hoch sind. Das stimmt zwar, allerdings kann man hier auch viel günstiger leben, als in Deutschland, wenn man sich Land und Leuten anpasst. Diese Lebensweise, wäre ohnehin gesünder und entspannter. 

Colones nennt sich die Währung hier, 10.000 Colones sind 1,50 Euro, es wird hier auch in US-Dollar bezahlt.

Die Banco Nationale ist am Park in Hojanca und hat einen Geldautomaten, mit Visa und Mastercard kann hier Colones jederzeit vom deutschen Konto geholt werden. Eine Kontoeröffnung bei dieser Bank in Dollar ist möglich.

Das Land Costa Rica gilt schon seit langem als Musterland und wird anerkennend als die „Schweiz Mittelamerikas“ bezeichnet. Das Land hat eine lange demokratische Tradition (seit dem Jahr 1889) und bereits 1949 wurde in Costa Rica das Militär abgeschafft. Die eingesparten Aufwendungen wurden gezielt in das Bildungssystem investiert, so dass die Bevölkerung ein verhältnismäßig hohes Bildungsniveau aufweist.

Das Rechtssystem Costa Ricas ist mit dem Europäischen vergleichbar. Die Gesetzgebung gewährleistet das uneingeschränkte Recht auf Eigentum und Besitz. Der ausländische ist dem inländischen Investor vollkommen gleichgestellt. Das Grundbuch und das Handelsregister sind transparent, so ist eine Einsichtnahme im Internet u.a. über Eigentümer, Hypotheken und Belastungen möglich. Ergo ist vom rechtlichen Rahmen her die Sicherheit einer Investition gleichzustellen mit einem Investment in Europa.

Die Lage ist hier extrem stabil, auch wenn der Präsident von der Bevölkerung nicht sonderlich gemocht wird, so gibt es keine Unruhen. Sollte aber etwas nicht nach den Wünschen der Ticos eingeführt werden, stehen die grossen LKW’s quer und blockieren die grösste Strasse der Welt , die ,,Panamericana,, wenn es sein muss über Tage, bis die Regierung Ihre Entscheidung zum Wohle des Volkes ändert.

Es gibt aus meiner Sicht kein Land, dass Sicherheit so lebt: ein Grund warum wir hier mit 2 Teenagern Mädels gekommen sind, auch viele alleine Reisende weibliche Personen trifft man hier im Land.

Eine der grössten Sünden hier sind: eine Frau zu belästigen oder einen Baum zu fällen. Beides wird ohne weitere Beweisaufnahme mit 5 Jahren bestraft.

Die blaue Zone bezeichnet, dass hier die Menschen am ältesten werden, es gibt nur die blaue Zone in der Gegend Guanacaste in Costa Rica und in weiteren 4 Teilen der Welt. Durch die entspannte Lebensweise und die Zufriedenheit der Menschen hier, treffen wie oft auf ältere Personen über 60 die wie 40 aussehen und keine Schmerzen haben und schneller durch die Berglandschaft maschieren als es uns möglich ist.

Die Ernährung spielt eine erhebliche Rolle, es gibt hier ein Gericht Namens ,,Casado,, bestehend aus Reis-Bohnen-Salat-Nudeln-Fleisch oder Fisch-gebackene Banane, es ist sehr nahrhaft und wird beinahe täglich zu jeder Tageszeit gegessen. Offensichtlich muss es gesund sein, da wir keine Kranken hier kennen.

Das Krankenhaus ist in Hojanca und Nicoya, die Versorgung wird international auf Platz 10 eingestuft und auf den Raum Mittel- und Südamerika steht Costa Rica auf Platz 1.

WLAN:

Gibt es von 2 Anbietern und ist oft besser als wir es in Deutschland gewohnt sind.

5G: 

Gibt es hier nicht.